Was wir von der AfD bildungspolitisch ändern wollen
Das Bildungssystem in Deutschland hat viele Baustellen. So fehlen allein 35.000 bis 50.000 Lehrer in Deutschland. Dem gegenüber stehen steigende Schülerzahlen, steigende Gewalt an Schulen, steigender Migrantenanteil in der Schülerschaft, steigende Indoktrinationsbemühungen durch die Politik und ein nicht durchdachtes Konzept der Digitalisierung von Bildung. Dazu kommt die Tatsache, dass viele Schulgebäude sanierungsbedürftig sind. Die KfW beziffert den Sanierungsstau an bundesdeutschen Schulen im Jahr 2024 auf stolze 55 Milliarden Euro.
AfD will Leistungsstandards in der Schule anheben
Zuallererst haben wir die Qualität schulischer Ausbildung im Auge. Es müssen die bildungsinhaltlichen und Prüfungsstandards überall angehoben werden.
Die Heranführung der Schüler an den Leistungsgedanken muss alters- und begabtengerecht erfolgen. Deshalb muss das Schulsystem individuelle Begabung besonders berücksichtigen. Hochbegabte als zukünftige Leistungsträger brauchen unserer Meinung nach besondere Förderung.
Wir wollen insgesamt kleinere Klassen und möchten die Schulpflicht durch Bildungspflicht ersetzen. So findet jeder Platz in der Leistungsgesellschaft. Die anzuhebenden Standards sorgen dafür, dass Haupt- und Realschulabschluss wieder Berufsausbildung möglich machen. Haupt- und Realschulen sollen durch Kooperationen mit Unternehmen gestärkt werden, damit der Wert der beruflichen Bildung aufgewertet wird.
Parallel dazu muss das Abitur wieder zum erfolgversprechenden Zugang an die deutschen Hochschulen werden, echte Studierfähigkeit attestieren und nicht wie bisher durch geringe Anforderungen einen vorgegaukelten sozialen Aufstieg versprechen.
Wir sprechen uns angesichts der Massenmigration für verpflichtenden Deutschunterricht aus. Hilfe leisten dabei wieder einzuführende Vorschulklassen.
Das pseudohumanitäre Konzept der Inklusion soll durch Förderschulen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden. Wir fordern die Abkehr von geschwätziger Kompetenzorientierung und die Rückkehr zur Vermittlung des Fachwissens.
An den Schulen müssen Schüler frei von politischer Indoktrination sein. Sie sollen eigene politische Denkweisen ohne Vorgaben durch Lehrpläne und Unterrichtswerke entwickeln. Lehrkräfte sind zu absoluter Neutralität verpflichtet. Die AfD lehnt den Einfluss von internationalen Konzernen, Stiftungen und anderen Lobbygruppierungen auf unser Bildungssystem und damit auf die Zukunftsfähigkeit Deutschlands ab.
Besonders wichtig ist es für uns, dass Schulen zumindest in den ersten vier Jahren digitalfrei sind. Im Vordergrund der pädagogischen Bemühungen muss das Vermitteln von Basiskompetenzen im analogen Präsenzunterricht stehen. Ein bundesweites Handy-Verbot an Schulen halten wir für notwendig.
Die bewährten Diplom- und Magisterstudiengänge sollen wieder eingeführt werden. Das Promotionsrecht muss Universitäten vorbehalten bleiben. Deutsch muss als Lehr- und Wissenschaftssprache erhalten bleiben.
Wir wollen eine höhere Grundfinanzierung der Hochschulen einführen, um deren Abhängigkeit von Drittmitteln zu verringern. Hochschulen sollen das Recht besitzen, Bewerber durch Aufnahmeprüfungen auszuwählen. Der durch planwirtschaftliche Zielvorgaben zu Studentenzahlen, Studienerfolg und anderen Quoten erzeugte Zwang zur Nivellierung ist zu beenden.
Und zu guter Letzt: Da die islamischen Gemeinschaften in Deutschland keine kirchenähnliche Struktur aufweisen, kann man ihnen das Privileg eines „bekenntnisgebundenen“ Religionsunterrichts an staatlichen Schulen nicht zugestehen. Sonderbefreiungen vom Sportunterricht etc. müssen für Muslime wegfallen.
Machen Sie das Kreuz am 23.02.25 an der richtigen Stelle – wählen Sie die AfD!
Hans-Peter Hörner