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In einem Interview mit dem Magazin FOCUS [Link: Messergewalt an Brennpunkt-Schule: Lehrerin berichtet von „Höllen-Alltag“ – FOCUS online] beschreibt Birgit Ebel, eine Lehrerin aus NRW, die Gewaltproblematik an Brennpunktschulen.
„Das System fällt uns auf die Füße“, sagt sie und berichtet von stark steigenden Aggressionstendenzen im Verbund mit Gewaltausübung: „An unserer Gesamtschule hatten 80 bis 90 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund. Viele stammen aus islamisch geprägten Ländern wie Irak, Syrien, Türkei, Algerien, Bosnien, Tschetschenien, Afghanistan oder Pakistan, aber auch aus Russland und Nordafrika.“ Das sei – so Ebel – die offensichtliche Ursache der Probleme. Eines davon: Die wenigsten Pädagogen weisen offen darauf hin. Karrierehemmnisse und das eventuell notwendige Eingeständnis von grün-roter Realitätsverweigerung könnten der zumeist links-ökologischen Lehrerschaft auf die Füße fallen.
Vor allem unter jungen männlichen Schülern sieht Ebel ein verstärktes Aggressionspotenzial. Sie berichtet, dass Schläge und Tritte als Zeichen von Stärke gewertet und bewundert würden. Diese Schüler trainierten oft Kampfsport und legen Wert auf einen „gestählten Körper“. Die Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Gesellschaftslehre stellt im Gespräch mit FOCUS online fest, dass für Aggression und Gewalt in den Schulen „hauptsächlich migrantische Schüler verantwortlich [seien], also die männlichen Heranwachsenden“.
Lehrerinnen seien von gravierender Respektlosigkeit besonders betroffen: Viele berichteten von massiven Beleidigungen und Drohungen. Sexualisierte Schimpfwörter wie „alte Hurentochter“ sollen die Lehrerinnen demütigen. FOCUS online: „Zudem seien provokante Ausrufe wie „Allahu akbar“, „Nazi Hitler“ oder „Hamas! Hamas!“ Teil eines oft aufgeladenen Klimas.“ Offene Drohungen mit Schlägen seien durchaus üblich. Ein weiteres unschönes Beispiel ist ein Video, das zeigt, wie mehrere Schüler einen Klassenkameraden umringen und schlagen, ohne dass jemand einschreitet. Lehrkräfte werden bei Versuchen, Schlägereien zu schlichten, oft selbst attackiert, und eine schwangere Lehrerin erlitt sogar einen Schlag in den Bauch. Ebel: „Es war Wahnsinn. Auch das wurde gefilmt und stolz verbreitet!“
Ein Blick auf bundesweite Statistiken zeigt, dass die „gewaltbedingten Schülerunfälle“ 2023 laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zwar angestiegen sind, das Niveau jedoch noch unter den Werten von 2019 liegt. Gut, seit der rechtswidrigen Grenzöffnung durch Merkel gab es ja immerhin seit 2015 die sattsam gepriesene Massenmigration. Schülereltern machen offenbar bei den „Spielchen“ ihrer missratenen Sprösslinge mit, geben sich selbst aggressiv beleidigend und reichen teils haltlose Beschwerden ein, um Lehrkräfte fertig zu machen. Sie selbst habe schon juristische Unterstützung benötigt, um sich gegen falsche Anschuldigungen zu wehren.
Ebel spricht sich für ein striktes Handyverbot an Schulen aus, da Handys zunehmend zur Dokumentation von Gewaltakten verwendet würden. Ihrer Ansicht nach befeuert dies einen Teufelskreis, in dem Demütigung und Gewaltanwendung weiter zunehmen. Außerdem fordert sie nicht nur klare Unterstützung für Schulen, sie plädiert für eine Begrenzung des Anteils an Schülern mit Migrationshintergrund auf maximal fünfunddreißig Prozent pro Schule, um das Gewaltproblem effektiver angehen zu können. Sicherheitskräfte und Messerverbote sollen die Gefahrenlage zusätzlich verhindern.
Abschließend warnt Ebel, dass die eskalierende Gewalt und die sinkende Leistungsbereitschaft den Bildungsstand und den sozialen Zusammenhalt langfristig gefährden könnten. Die Pädagogin stellt sich übrigens interessanterweise als „kritisches Mitglied“ der Grünen vor. Und dies mit zwanzig Jahre langer Zugehörigkeit. Was für eine Ironie, wenn man bedenkt, dass genau diese Partei sich seit Jahren zerstörerisch für offene Grenzen und weitere selbstmörderische soziale Tendenzen vehement einsetzt. Die „Revolution“ frisst offenbar manche ihrer Kinder, Mitleid ist unangebracht – höchstens für unsere Kinder.